«Schlüssel» Herbst 2012

Staatswein aus Untersiggenthal M itte Juni wurden auf dem Schloss Liebegg in Gränichen die Aargauer Staatsweine 2012 gekürt. Aus anfänglich achtzig eingereichten Wettbewerbswei- nen kürte die Jury unter dem Präsidium von Regierungsrat Roland Brogli in vier Kategorien (Riesling Sylvaner, weisse Spe- zialitäten, Pinot Noir und rote Spezialitä- ten) die Gewinner. Das Weinjahr 2011 mit einem traum- haften August und einem sensationellen Herbst brachte hervorragende Weine hervor. Aus diesemGrund war das Niveau der einge- reichten Produkte sehr hoch. In der Katego- rie «Pinot Noir» verlieh die Staatswein-Jury, zusammengesetzt aus Experten und Persön- lichkeiten aus der Politik, den ersten Preis und somit das Label Staatswein 2012 an Pirmin Umbricht, Weingut Umbricht, Unter- siggenthal, für den Fluh Pinot Noir 2011. Wir gratulieren Pirmin Umbricht und seinem Team zu diesem ehrenvollen Erfolg. Möge der Staatswein im 2012 bei vielen Gelegen- heiten für genussvolle Momente sorgen. > 27 Schlüssel > 3/4 > August 2012 Redaktion Schlüssel Die nächste Ausgabe erscheint am 22. November 2012 zum Thema: Wintervorbereitungen. Einsendeschluss für Artikel ist am 20. Oktober 2012. An unsere Leser Wir haben zu den ersten Ausgaben des «Schlüssels» viele, zumeist positive Rückmeldungen erhalten. Das freut uns sehr und hilft uns, das Magazin möglichst «lesernah» zu gestalten. Sehr gerne nehmen wir weiterhin Ihre Anre- gungen, Wünsche und Kritik entgegen. Wenn Sie Anmerkungen zum Inhalt ein- zelner Beiträge haben, können Sie uns dies ebenfalls gerne mitteilen. Wenn es allgemein interessierende Zuschrif- ten sind, können wir diese in Form von Leserbriefen veröffentlichen. E-Mail: schluessel@untersiggenthal.ch Telefon: 056 298 01 20 Hinweise J edes Frühjahr ist es wieder so weit: Die Aktion «saubere Verwaltung» beginnt. Dabei geht es einmal nicht um eine saube- re Geschäftsführung, sondern um saubere Geschäftsräume. Die langjährige Putzequi- pe, bestehend aus Nexhnije Gerbovci, Patri- cia Klesch, Pina Palma, Irene Spörri, Luzia Wernli und Monique Wüthrich, arbeitet sich von oben nach unten durch alle Zim- mer, Gänge und Sanitärräume des Gemein- dehauses. Zwei Dinge beeindrucken jedes Jahr besonders: zum einen die körperliche Leis- tung der Frauen, die täglich acht Stunden Schwerarbeit leisten (zum Beispiel dann, wenn sie – angezogen mit voller Kletteraus- rüstung – auf dem Fensterbrett blancieren und die Fenster von aussen putzen), zum anderen ist es die Stimmung der Frauen un- tereinander. Sie sind ein eingespieltes Team, jeder Handgriff sitzt und mit kurzen Anweisun- gen wird die Arbeit eingeteilt. Und während dann gewischt, geschrubbt, umgeräumt und gewienert wird, bleibt noch Zeit, alles Wichtige aus Familie, Dorf, Politik und Zeit- geschehen zu besprechen. Liebe Frauen, vielen Dank! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, und das nicht nur, weil wir dann endlich wieder den Durchblick (durch die Fenster) haben. Gemeindshausputzete

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